Unter dem Slogan „Leben im Museum“ macht das Freilichtmuseum für alle Besucher*innen ganz besondere Begegnungen möglich. Unsere Museumstiere auf den Weiden, im Stall und im Freigelände freuen sich über unsere kleinen und großen Gäste und beleben unsere historischen Anwesen auf eine ganz liebenswerte Art und Weise. Zwei Landwirte kümmern sich um die artgerechte Versorgung unserer Museumstiere. Das Freilichtmuseum versteht sich insbesondere als ein Ort, alte Haus- und Nutztierrassen zu erhalten.

Die Hühnerschar mit Hahn Fridolin schart rund um den Kochhof auf den Wiesen nach Insekten und Würmen. Die schwäbisch-hällische Muttersau Rosa suhlt sich mit ihren Ferkeln gerne im kühlen Schlamm. Die Gansfamilie lässt es sich in ihrem Weiher oder im hohen Gras gut gehen. Im Kochhof steht vor dem Stadl ein großer Hasenstall, der unsere Hasenmutter und Jungtiere der Rasse „Deutsche Riesen“ beherbergt. Im Auslauf vor dem Freilinger Häusl wohnt eine Ziegenfamilie der Rasse „Bunte Deutsche Edelziege“.

Vor der Marxensölde weidet eine Herde Waldschafe mit ihren Lämmern. Haustauben nutzen Dachvorsprünge als Nistplätze. Hinter dem Heilmeierhof leben zwei Jungkühe auf weitläufigen Weiden. Zwei Museumskatzen strawanzen durch das Gelände und begleiten Besuchergruppen gerne ein Stück ihres Weges. Das enge Zusammenleben früherer Hofgemeinschaften mit vielen verschiedenen Tieren kann im Freilichtmuseum authentisch erlebt werden und macht den Besuch für Kinder und Erwachsene zu einem besonderen Tag!